5. Adventsmarkt der Werbegemeinschaft

am 27./28. November 2010

 

(RP, 29. November 2010) Erstmals zwei Tage lang und diesmal mitten im Stadtteil präsentierte die Werbegemeinschaft „Wir in Wersten“ am Wochenende ihren traditionellen Adventsmarkt. In und am Evangelischen Jugendhaus in der Werstener Dorfstraße 90a warteten bei bestem Glühweinwetter viele Attraktionen auf große und kleine Besucher. „Wir mussten in diesem Jahr den Ort noch einmal wechseln, da im Forum am Provinzialplatz Bauvorhaben anstanden“, erklärt Dirk Rauchmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. „Das Jugendhaus kann mitgenutzt werden, aber der neue Standort muss sich noch etablieren.“

Erstmalig starteten die Veranstalter diesmal mit einer großen Adventsparty und DJ am Samstag in die vorweihnachtliche Zeit. Hier hatten sich die Veranstalter allerdings eine größere Resonanz erhofft, doch am ersten Adventswochenende seien eben immer viele Veranstaltungen. Weiter ging es dann am Sonntagvormittag: Für einen Shuttle-Service zum neuen Standort war gesorgt. Abwechslungsreiche Stände und ein buntes Rahmenprogramm lockten die Besucher. Zauberer, Ballonkünstler, eine Märchenerzählerin sowie verschiedene Bastalaktionen sorgten für entspannten Zeitvertreib.

Der Heimatverein Werstener Jonges hatte ein traditionelles Waffeleisen dabei. Josef Esser: „Das ist ein alter Küchenherd, der mit Holz befeuert wird. Das Rezept steht auf dem Waffeleinsatz.“ Mit einer Kettensäge schnitzte Ingo Luke aus Baumstämmen Figuren, Tiere und Bäume. „Meine Frau hatte mir einen solchen Schnitzkurs geschenkt. Es ist sehr spannend zu sehen, was sich aus einem Baumstamm dann entwickelt.“

Neben dem Bummel an Ständen mit Schmuck, Geschenken und Handwerkskunst gab es auch fachliche und praktische Informationen. Die Feuerwehr demonstrierte Brandsituationen in der Weihnachtszeit. Und wer sich nach Grünkohl, Waffeln, Kuchen und Kaffee fit halten wollte, hatte auch dazu Gelegenheit. „Wahnsinn“, sagte Manfred Dohmen, nachdem ihn sein erwachsener Sohn bei der Skiabfahrt an der Spielkonsole geschlagen hat. Der Awo-Bürgertreff hatte die Spielkonsole samt Leinwand aufgebaut. Am Snowboard-Simulator ließen sich da ein paar Kalorien wieder abtrainieren.

 

 

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