PRESSE

Konferenz: Mehr Parkplätze für Wersten (Rheinische Post)
22.01.2010

Konferenz: Mehr Parkplätze für Wersten (Rheinische Post)

Die Händler des Stadtteils halten die Parkplatzsituation an der Kölner Landstraße schon länger für verbesserungswürdig. Mit mehreren Maßnahmen soll Kunden das Parken in den nächsten Wochen erleichtert werden. Das ist eines der Ergebnisse der Stadtteilkonferenz gestern in Wersten, zu der die IHK Vertreter aus Politik, Handel und Verwaltung eingeladen hatte.

 

Verkehr

Geplant ist, das Parken mit Parkscheibe an der Kölner Landstraße auszuweiten. Dafür sollen ein Parkscheinautomat entfernt und Anwohnerstellplätze in Parkscheinparkplätze umgewandelt werden. Zusätzliche Pkw-Stellplätze sollen durch eine Änderung der Beschilderung entstehen: So ist an einer Stelle ein Ladebereich für ein Geschäft ausgewiesen, das nicht mehr existiert. Eine entsprechende Vorlage wird das Amt für Verkehrsmanagement der Bezirksvertretung für ihre Februar-Sitzung vorlegen. Bereits beim nächsten Treffen der BV soll über einen neuen Standort dreier Container beraten werden, die vor der DRK-Niederlasung an der Kölner Landstraße stehen. Durch die Verlegung können drei bis vier neue Abstellplätze entstehen, sagte Bezirksvorsteher Heinz-Leo Schuth. Auch Veränderungen an anderen Straßen wurden diskutiert. Die Idee, Querparken an der Leichlinger- und Liebfrauenstraße einzuführen, wurde eine Absage erteilt - beide Verkehrswege seien dafür zu eng. Allerdings soll in Teilen der Kampstraße das Parkverbot aufgehoben werden, um mehr Parkraum zu schaffen.

 

Marketing

Die Zusammenarbeit der Werbegemeinschaften im Düsseldorfer Süden soll zukünftig intesiviert werden. „Wir wollen ein gemeinsames Netzwerk aufbauen, ein Treffen wird geplant“, erklärte Dirk Rauchmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Wir in Wersten“. Durch diesen Schritt soll die Koordination, zum Beispiel bei verkaufsoffenen Sonntagen, verbessert und gemeinsam der Düsseldorfer Süden als Einkaufsstandort bekannter gemacht werden.

 

Projekt Notinsel

Ausgeweitet wird auch das Projekt „Notinsel“, bei dem sich Kinder in Notsituationen Hilfe bei Händlern oder Einrichtungen holen können. Zu den 13 Teilnehmern kommen vier neue Partner hinzu, weitere sollen folgen. Mit dabei sind die Awo-Kindertagesstätten Lummerland, Immigrather Straße 6, Cronenburg, Cronenburger Weg 33 und Regenbogen, Am Gansbruch 39. Auch das Montessori-Kinderhaus St. Maria Rosenkranz, Roderbirkener Straße 19, ist mit einem speziellen Aufkleber gekennzeichnet. Zudem wird eine Stadtteilrallye zum Thema „Notinsel“ geplant.


Alle News anzeigen
Cookies auf dieser Website
Um unsere Internetseite optimal für Sie zu gestalten und fortlaufend zu optimieren verwendet diese Website Cookies
Benötigt:
+
Funktional:
+