PRESSE

27.02.2009

Wersten - eine gute Wahl (NRZ)

Aller Anfang ist schwer. Kurz nach Weihnachten eröffneten Rainer Fröge und Christel Walter-Damalie in Wersten ihren neuen Laden: Das „Spielbrett“, ein Spezialgeschäft für Holzspielzeug, Brett- und Kartenspiele. „Ich komme aus dem Stadtteil“, erklärt Geschäftsführer Fröger. „Ich wollte nicht in die Innenstadt ziehen, und hier gab es noch keinen Spielzeugladen. Die Kunden nehmen uns gut auf.“ Klassiker wie „Mensch, ärgere dich nicht“ gibt es dort ebenso wie „Die Siedler von Catan“, „Ubongo“ oder „Was ist was“. Das kommt an.Aller Anfang ist schwer. Kurz nach Weihnachten eröffneten Rainer Fröge und Christel Walter-Damalie in Wersten ihren neuen Laden: Das „Spielbrett“, ein Spezialgeschäft für Holzspielzeug, Brett- und Kartenspiele. „Ich komme aus dem Stadtteil“, erklärt Geschäftsführer Fröger. „Ich wollte nicht in die Innenstadt ziehen, und hier gab es noch keinen Spielzeugladen. Die Kunden nehmen uns gut auf.“ Klassiker wie „Mensch, ärgere dich nicht“ gibt es dort ebenso wie „Die Siedler von Catan“, „Ubongo“ oder „Was ist was“. Das kommt an.

Laufkundschaft ist an der Kölner Landstraße 228 - am Ende der Einkaufsstraße - zwar eher selten, doch die Eröffnung des Fachgeschäfts hat sich im Viertel bereits herumgesprochen. Täglich schauen sich Eltern und Kinder das gut sortierte Angebot an.

Wersten scheint eine gute Wahl zu sein. Nicht nur für Spielzeug.

 

27.000 Einwohner

Im Viertel finden die knapp 27.000 Einwohner beinahe alles, was sie zum Leben brauchen: Lebensmittelgeschäfte, Discounter, Optiker, Schreibwarenläden, Telefon-, Bekleidungs- und Schmuckgeschäfte und Spezialisten wie eben das „Werstener Spielbrett“ oder das Bastellädchen an der Kölner Landstraße 173.

„Der Branchenmix ist sehr gut“, sagt Dirk Rauchmann, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft „Wir in Wersten“. „Zuletzt standen zwar ein paar Geschäfte leer“, berichtet Rauchmann, „doch Nachmieter dafür sind auch bereits gefunden.“

Nur die großen Kaufhäuser fehlen, doch die sind mit den U-Bahnen schnell zu erreichen. Wenn man den Stadtteil denn verlassen will. Entlang der Kölner Landstraße ist das Angebot groß: Banken, Reisebüros, Friseure und Handwerker kümmern sich um die Dienstleistungen, 24 Restaurants und Kneipen um das Freizeitangebot.

Im Bierhaus „Werstener Hof“ an der Kölner Landstraße 200 gibt es bürgerliche Küche, das „Schalander“ an der Ecke zur Ickerswarder Straße richtet sich eher an jugendliches Publikum. „Wer wegen der vielen Baustellen nicht mehr unbedingt in die Innenstadt will, der findet in Wersten alles, was er braucht“, betont Rauchmann.

Um ein Freizeitangebot für Kinder kümmert sich die Awo. Die Don-Bosco-Stiftung engagiert sich für Arbeitslose und arme Menschen und bietet auch eine Hausaufgaben-Betreuung für Schüler.

 

Osterfeuer auf dem Schützenplatz

Damit der Stadtteil noch enger zusammen wächst, plant die Werbegemeinschaft bald die nächsten Aktionen für die Einwohner. Bis zum Adventsmarkt im Dezember dauert es noch etwas. Aber auf dem Schützenplatz soll im April erstmals ein Osterfeuer entzündet werden. „Das gab es noch nie“, sagt Rauchmann, „das wird ein großer Spaß.“ Wersten ist eben eine gute Wahl.

 

Mit Holzspielzeug, Brett- und Kartenspielen haben sich Rainer Fröger und Christel Walter-Damalie im „Werstener Spielbrett“ an der Kölner Landstraße kurz nach Weihnachten selbstständig gemacht.


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